Einige Eltern wollen so rasch wie möglich mit den Kindern sprechen. Meist ist dies der Fall bei bereits etwas älteren Kindern, die schon Fragen stellen und selbst merken, dass irgendetwas nicht mehr stimmt. Die Eltern haben die Befürchtung, dass die Kinder das Vertrauen verlieren, wenn sie belogen werden („es ist alles gut mein Schatz“). Andere Eltern sind davon überzeugt, dass es besser ist, erst zu einem späteren Zeitpunkt mit den Kindern zu sprechen, jedenfalls erst dann, wenn sich die Eltern über die künftige Betreuung, den Hauptaufenthalt und die Kontaktregelung geeinigt haben, sodass man den Kindern auf die Fragen, wie es künftig weitergehen soll, antworten kann.
In der Praxis haben wir gute Erfahrungen mit Rainbows oder die Möwe gemacht und verweisen unsere Mandanten an derartige Unterstützungsorganisationen, die auf den Umgang mit Kindern bei Trennung und Scheidung spezialisiert sind und mit kinderpsychologischer Expertise den Eltern und Kindern unterstützend zur Verfügung stehen.
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